Naturgetreu Überwintern. Wasser aus dem nichts. Unter der Lupe, oder mit einem modernen Mikroskop, konnte bis heute noch nicht jedes Bienengeheimnis gelöst werden, z.B. Wasser unter dem Gefrierpunkt für die Bienen im Winter. Im Naturbau (Baumhöhle) haben sie keinen Wasserzugang, sie müssen es wenn sie welches bräuchten wahrscheinlich aus der Luftfeuchtigkeit gewinnen oder, woher sonst? Bienen mögen keine Feuchtigkeit, ihre Wärme im Stock regulieren sie seit tausenden von Jahren auch selbst. Durch das halten der Bienen in zu dichteten Kästen, bekam der Mensch eine falsche Vorstellung wegen des schwitzens. Die nicht in Völkern lebenden Bienenarten überwintern einzeln auch in irgendeinen Versteck, ohne Wasser- wie machen die das? Brauchen Bienen eigentlich Wasser wenn sie noch keine Brut haben, "Nein", könnten sie wie andere Bienenarten überleben "Nein" (?) Es gibt Insekten die in einer sogenannten Winterstarre überleben und das auch ohne Wasser und Wärme. Wer dies alles versteht, ist mir weit voraus und wird seinen Bienen auch das Wasser reichen können. Stocknässe mögen die Bienen absolut nicht. Mein Spruch lautet „Was du nicht magst, mögen auch deine Bienen nicht“ dies gilt für alles was mit Bienen zutun hat. Beim Versuch meine Bienenstöcke im Winter warm und gleichzeitig trocken zu halten, mussten sie es die Bienen mit ihren Leben bezahlen. Mit trockenen Sägemehl wollte ich die Völker warm halten, im März war das Sägemehl durch Kondenswasser zu einen Klumpen zusammen gefroren und alle Bienen waren tot. Ich sagte zu mir selbst „Mensch“ du verstehst die Bienen nicht, von da an stellte ich mein Denken um und setzte mich in Gedanken in eine Bienentraube. Vor 15 Jahren musste ich dann meine lieben Bienen aufgeben, aber trotzdem kam ich nicht ganz von ihnen los. Das große Rätsel blieb mir, das mit der Stockfeuchte. Im Januar geht bei den Bienen das brüten los, je nach der Ausentemperatur, oder durch zu warmes einpacken der Völker. Zum Futterbrei herstellen für die Brut, brauchen sie Wasser. Ans Wasser holen ist da aber noch lange nicht zu denken und hier ist das Geheimnis zu suchen. Sie machen das Wasser selbst aus der Luftfeuchtigkeit, aber nur wenn sie welches brauchen. Ja, wie viel denn? Sie machen soviel wie sie verbrauchen können, alles was mehr ist schlägt sich irgendwo im Stock (schädlich) an. Meine Kenntnisse stammen aus Franken und Nord-Alberta in Kanada. Trotz der unterschiedlichen Kälte und der unterschiedlichen Luftfeuchtigkeit änderte sich hier wie dort nichts an der zu vielen Stocknässe. Die Luftfeuchte im Bienenvolk sagen Experten, muss im Brutnest sehr hoch sein (über 90%?) sonst gedeiht die Brut nicht. Also was nun? Die Stockluft soll trocken sein, aber im Brutnest feucht und das auf kleinsten Raum. Nehmen wir mal an die Bienentraube im Januar ist etwas größer als ein Fußball und hat ein 6 cm rundes Brutnest in der Mitte der Traube, mit einer Temperatur von ca. 35° C, nach außen hin nimmt die Temperatur ab, bis auf ca. 8° C. Wäre es nicht so, würden die Bienen den erwärmten Stock fluchtartig verlassen. Bienen haben keine Haut und das sie wirklich schwitzen glaube ich nicht. Nur durch ihr gemeinsames ein und ausatmen könnten sie die Feuchtigkeit und die Temperatur im Stock selbst regulieren. Das wird für sie unmöglichgemacht, wenn wir die Völker nach unseren Gesichtspunkten warm halten. Im Honig eintragen sind sie Meister, im überleben wären sie es auch, aber da hat der Mensch wieder seine Hände dazwischen. Wir wissen das sie: Zucker, Wasser, Luft, Trockenheit, Platz, Wärme und Ruhe brauchen, das alles können wir ihnen selbstverständlich bieten, nur keinen Temperaturausgleich und da müssen wir umdenken. Von einem Stock die Feuchtigkeit mit Trockenkissen abzuziehen bringt genau das Gegenteil, das Kissen wird tropfnass und hat keine Wirkung mehr, nur dass dadurch die schädliche Feuchtigkeit im Stock weiter zunimmt. Mit kleinen Veränderungen am Beutenboden kann das Schwitzproblem schnell gelöst werden. Ein engmaschiges Gitter, über eine Öffnung am Boden, so das keine Ameisen eindringen können, sorgt für Frischluft im Stock. Das Flugloch kann über die ganze Stockbreite das ganze Jahr hindurch offen bleiben, es sollte nach Möglichkeit kein Wind reinblasen können. Im Winter nur den Stock Winddicht mit Teerpapier umwickeln, würde völlig aus reichen. Unter dem Deckel einen Luftabzug an der Zwischendeckelleiste ausschneiden, 3-4cm reichen für die Zirkulation. Den Völkern hilft eine kontrollierte Schwitzwassererzeugung mit einer aufgelegten Folie, während der Brutzeit und im Sommer. Bei ungünstigen Flugwetter könnten dann viele Bienen im Stock bleiben. Im Winter, muss in den Deckel eine dicke Wärmedämmplatte aus Styropor rein, um Kälte von oben her abzuhalten. (Geht immer von einen hohlen Baum aus, wie der die Bienen schützte). Ein Bienenvolk im Frühling anschaffen und im Herbst ausschleudern kann jeder, aber lasst sie auch naturgetreu auf reichlich Futter, wie in einem hohlen Baum überwintern. Gut Stich, Georg.
Wie wird das Ei für eine Arbeitsbiene befruchtet? ganz einfach, die enge Zelle drückt auf den Leib des Weisels. In einer Drohnenzelle gibt es keinen Druck, weil sie viel größer ist und somit gibt es keine Befruchtung. Eine angehende Weisel Zelle hat noch keine Zellenwand, sie besteht nur aus dem angefangenen Wachsnäpfchen. Dieses wird sofort von dem Weisel bestiftet, wie geht das hier? Der Weisel ist eng umgeben von seinen Helferinnen, gleichzeitig wird an der Zelle weiter gebaut. (Stimmt das so?).